Neue Märkte
erschließen mit
frugaler
Medizintechnik

White Paper

aus der Werkstatt transSUSTAIN

Welle

 

Wie lässt sich Gesundheitsversorgung neu denken, wenn Ressourcen, Personal und Infrastruktur knapp werden – besonders in ländlichen Regionen wie Sachsen-Anhalt?

Das White Paper von Dr. Maria Marina Zempeltzi und Dr. Aida Hajizadeh vom Fraunhofer-Institut für Farbikbetrieb- und automatisierung IFF zeigt: Die Antwort liegt in der frugalen Medizintechnik – einem Innovationsansatz, der Einfachheit, Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit ins Zentrum rückt.

Anhand eines Zukunftsszenarios aus dem Jahr 2035 entwirft das Paper ein eindrucksvolles Bild: Ein kleines MedTech-Unternehmen aus dem Magdeburger Wissenschaftshafen entwickelt eine modulare, energiesparende und lokal reparierbare Lösung für die häusliche Pflege. Statt Hightech um jeden Preis geht es um Technologien, die wirklich gebraucht werden – robust, erschwinglich und kompatibel mit den realen Bedingungen der Versorgung.

Das White Paper erläutert, wie frugale Innovationen in Europa zu einem strategischen Schlüssel für nachhaltige Medizintechnik werden können: Sie senken Entwicklungs- und Produktionskosten um bis zu 75%, machen Versorgung in strukturschwachen Regionen wieder möglich, stärken regionale Wertschöpfung und Lieferketten, und fördern neue Geschäftsmodelle, die sich an Nutzen statt an Komplexität orientieren.

Frugale Innovation wird hier nicht als Verzicht verstanden, sondern als Neuausrichtung auf Relevanz, Resilienz und soziale Wirkung.

Wer verstehen will, wie aus „Weniger“ ein „Mehr“ an Versorgung werden kann, findet in diesem White Paper wegweisende Impulse für die Zukunft von Medizin, Technik und Gesellschaft.

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