Vorlesungen
Wissenschaft
für alle

Öffentliche Vorlesungen öffnen den Raum der Universität gezielt für ein breites Publikum. Fachlich fundierte Inhalte werden so aufbereitet, dass sie nicht nur Studierende und Forschende, sondern auch interessierte Bürger:innen, zivilgesellschaftliche Akteure und Praktiker:innen ansprechen.
Als Transferformat fördern öffentliche Vorlesungen den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Sie machen aktuelle Forschungsfragen zugänglich, schaffen Transparenz und laden zur Diskussion ein. Gleichzeitig bringen sie neue Perspektiven und Erfahrungen aus der Praxis in die akademische Auseinandersetzung ein.
So entstehen resonante Räume, in denen Wissen geteilt, hinterfragt und weiterentwickelt wird – gemeinsam, auf Augenhöhe und mit Blick auf konkrete gesellschaftliche Herausforderungen.
Was passiert, wenn Medizin auf Geisteswissenschaft trifft?
Die interdisziplinäre Ringvorlesung Medical Humanities ludt Studierende, Lehrende und Interessierte ein, medizinische Themen aus geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Perspektive zu erkunden. Expert*innen aus Geschichte, Soziologie, Literaturwissenschaft, Philosophie und Medizin gaben Einblicke in ein dynamisches Forschungsfeld an der Schnittstelle von Körper, Kultur und Gesellschaft.
Ringvorlesung Raum – Wissen – Partizipation
Ob in London, Glasgow, Sydney oder Hamburg, insbesondere aber in de-industrialisierten Städten wird zunehmend Wert auf kulturgeleitete urbane Regeneration gesetzt. Das betrifft vor allem die Wiederbelebung von brachliegenden Hafenquartieren im Sinne ihrer Nutzung für Freizeit, Wirtschaft, Wohnen, Kultur & Erholung. Auch für den ehemaligen Magdeburger Handelshafen wurde mit dem Masterplan 2011 der Grundpfeiler für das Wissenschaftsquartier als lebendiges Stadtviertel und Zentrum für Innovations- und Wissenstransfer gelegt.