Film
& Talk
Film & Talk
Wissenschaft im Dialog mit der Gesellschaft

Das Format Film & Talk verbindet filmisches Erleben mit wissenschaftlicher Reflexion und öffentlichem Dialog. Es schafft einen Raum, in dem Forschung, Lehre und Gesellschaft auf Augenhöhe ins Gespräch kommen – niedrigschwellig, interdisziplinär und inspirierend.
Im Zentrum steht jeweils ein Film, der ein gesellschaftlich, kulturell oder wissenschaftlich relevantes Thema aufgreift. Ein Kurzvortrag von Expert:innen aus Hochschule, Wissenschaft oder Praxis führt in die Thematik ein, anschließend diskutieren Studierende, Forschende und interessierte Bürger:innen gemeinsam die im Film aufgeworfenen Fragen. So wird wissenschaftliches Wissen erfahrbar, verknüpft sich mit individuellen Perspektiven und öffnet sich für neue Deutungen.
Als Transferformat im Sinne der T!Raum-Logik fördert Film & Talk den wechselseitigen Wissenstransfer zwischen Hochschule und Gesellschaft: Es dient nicht nur der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern ermöglicht einen gemeinsamen Erkenntnisprozess. Die Methode verbindet Wissenschaftskommunikation, kulturelle Bildung und gesellschaftliche Reflexion – und trägt so dazu bei, Wissenschaft als Teil öffentlicher Kultur sichtbar und erlebbar zu machen.
Das Format richtet sich an Studierende und Mitarbeitende der Universität ebenso wie an Akteur:innen aus Wirtschaft, Kultur und Stadtgesellschaft. Es schafft Schnittstellen zwischen Fachkulturen, Disziplinen und Sektoren – und übersetzt komplexe Themen in narrative und emotionale Erfahrungsräume, die zum Denken, Diskutieren und Mitgestalten anregen.
Cinematic Cities: Metropolis to Megalopolis
Wie prägt der Film unser Bild von Stadt – und wie prägt die Stadt den Film? Die Reihe Cinematic Cities erkundet in Filmvorführungen und wissenschaftlichen Kurzvorträgen die wechselseitige Beziehung zwischen urbanem Raum und filmischer Imagination – von den visionären Großstadtszenarien der 1920er Jahre bis zu den urbanen Utopien der Gegenwart. Im anschließenden Talk reflektieren Studierende und Expert:innen gemeinsam über Stadtbilder, gesellschaftliche Identitäten und die kulturelle Bedeutung des Kinos als Medium urbaner Erfahrung.
Medicine and Film
Wie wird Medizin im Film erzählt – und was verrät das über unser Verständnis von Körper, Krankheit und Heilung? Die Reihe Medicine and Film beleuchtet filmische Darstellungen von Medizin und Pflege seit den 1960er Jahren und verknüpft sie mit Perspektiven der Medical Humanities. In Vorträgen und offenen Gesprächsrunden werden Themen wie Leib, Haut, Zellen, Verstand und Tiefenpsyche kritisch reflektiert – als Beitrag zu einem Dialog zwischen Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft über den Körper als Medium kultureller Bedeutung.

